Montag, 01. Maerz 2010: Unser erster weg fuehrt uns morgens zum Telekom shop. Wir entscheiden uns fuer ein Paket mit 10GB/Monat. Es gibt allerdings nur Optionen mit Bindung fuer 12 oder 24 Monate. Bei der 12 Monate Option bekommt man auf das 200NZD WLAN-Modem 100NZD Gutschrift; bei 24 Monaten Bindung erhaelt man das Modem gratis dazu. Wir entscheiden uns aus diesem Grund fuer die 24 Monate Aktion. Hoffentlich eine Luecke im System. Wir muessen ohnehin nach etwa 3 Monaten den Vertrag kuendigen und die termination fee zahlen. Leider wird es >=5d dauern bis das Internet freigeschalten ist. Zudem muss auch das WLAN-Modem erst bestellt werden.
Gleich darauf gehen wir zur Universitaet. Beim Thomas Building fragen wir an der Rezeption nach Howard, den fuer uns zustaendigen Professor. Dieser kommt nach kurzer Zeit und holt uns ab. Er stellt uns die anderen interns vor: alles Asiaten, wies scheint. Ein Kerl und einige Maedels, groszteils Master-Studenten. Die naechsten drei Monate dort werden wir in einem Raum mit den anderen verbringen. In dem Raum sind einige Arbeitsplaetze, alle durch Trennwaende voneinander getrennt. Mittags teilen uns 2 'Kolleginnen' mit wo sich die Mensa befindet. Bevor wir diese allerdings besuchen gehen wir gemeinsam mit Howard um 01.00pm zu einem Vortrag. Der Vortragende erzaehlt ueber 'Genomic Gastronomy' (oder so aehnlich). Es geht darum, durch welche Gene unterschiedliche Geruchwahrnehmung (unterschiedlich zwischen Menschen) beeinflusst wird. Ein interessantes Thema und eines, wie der Vortragende sagt, das erst seit kurzem erforscht wird und von der Nahrungsmittelindustrie stark gesponsort wird. Ueberraschung nach dem Vortrag: Es wird applaudiert, nicht geklopft (wie es bei uns ueblich waere).
Beim Besuch der Mensa (wir haetten ein Mensa erwartet) treffen wir wieder auf einen Food Court. Es gibt viele Moeglichkeiten zum Essen kaufen: Kebabgerichte, Sushi (2 lokale), Indisch, Chinesisch, etc. Wir essen chinesisch. Mein Gericht ist mir zu viel; Oli's Gericht ist ihm etwas zu scharf. Ich nehm den Rest mit. Auf dem Campus tummeln sich Unmengen an Studenten. Fuer jemanden der Hagenberg gewohnt ist ein ungewoehnliches Erlebnis. Da eben erst das Semester begonnen hat legt im Bereich der Mensa ein DJ auf.
Den Rest des Tages verbringen wir in unserem Bueroabteil. Oli erhaelt ein Buch ueber SOMs (DAS Buch: Autor=Kohonen). Ich lese mich auf der Seite Inspector Foode zu meinem Thema ein bisschen ein. Spaeter stellt uns Howard noch zwei weiteren Professoren des Bioinformatik Institutes vor. Um 05.00pm verlassen wir die Uni wieder. Im Hostel angekommen spielen wir einen Level Left4Dead und schaffen den finalen Abschnitt des Konzerts beim ersten Versuch (falls du das liest: 'In your face, john!').
Am Abend folgen noch ein paar Runden Billard mit Bier im Margaritas.
Sonntag, 28. Februar 2010
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen